Am 9. Januar 2020 fanden sich 12 Mitglieder der Gesellschaft für Operative Kommunikation im Mittelrhein-Museum am Koblenzer Zentralplatz ein. Das Angebot zu einer individuellen Führung durch die Ausstellung „Vom Beruf zur Berufung – Die Künstlerfamilie zwischen Barock und Biedermeier“ hatte der Beisitzer im Vorstand, Oberst d.R. Adolf T. Schneider, gemacht, der nach 20jähriger Forschung die Ausstellung initiiert und mit vorbereitet sowie einen Katalog mit Werkverzeichnis herausgegeben hat.

Im Rahmen der Individualführung für die OpKom-Gesellschaft wurde die Einbindung der Familie Verflassen in die Region Mittelrhein – Taunus und deren Herkunft aus Brabant sowie beruflichen Hintergrund erläutert. Ein Schwerpunkt war die Darstellung der künstlerischen Entwicklung der Maler aus dieser Familie vom (Kunst)Handwerk zur akademisch ausgebildeten Kunst auf höchstem Niveau. Daher der erste Teil des Titels der Ausstellung „Vom Handwerk zur Berufung“.

Eine Reihe von Anekdoten und Hintergründe zur Herkunft der Gemälde und Zeichnungen, der darauf dargestellten Personen und Orte sowie die zum Teil abenteuerliche Suche nach als verschollen geglaubte Werke wurden durch Schneider lebhaft dargestellt.

Der Abend wurde mit einem gemütlichen Beisammensein in der Koblenzer Altstadt abgerundet.

Näheres zur Familie Verflassen siehe auch: www.verflassen.de